Samstag, 27. August 2016

Big Sur - die Perle des Pazifik oder der Kampf mit den Flammen...

Monterey 

Nach der erholsamsten Nacht seit 4 Tagen, fuhren wir entlang der Bucht von Monterey. Immer wieder traf man auf malerische Buchten mit Zypressen und türkisfarbenen Wasser.








Robbe in der Bucht 

Carmel by the Sea 



Tolle Anwesen 
Die Leute sind hier ziemlich aktiv. Wenn sie nicht gerade tauchen oder seekajaken, joggen sie entlang des Boardwalks. Überall in der Region findet man ganz tolle hübsche und außergewöhnliche Häuser.









Big Sur 


So auch im nächsten Ort Carmel by the Sea. Eine Holzvilla nach der anderen, ein hübscher Stadtkern und unzählige Boutiquen. Die Unterkünfte selbst kosten hier ein Vermögen. Aber die Leute sind dankbar. Am Straßenrand standen große handgeschriebene Schilder mit , "thank you fire fighters! You're hero's!" Vor einigen Tagen herrschte im der Gegend noch ein riesiger Waldbrand.



Unser Weg führte uns heute entlang des schönsten Küstenabschnittes Kaliforniens, Big Sur. Die Berge der Santa Lucia Range ragen über 1000 Meter aus dem Meer empor und die Straße befindet sich ca. auf halber Höhe. Es ist ein grandioses Gefühl hier oben unterwegs zu sein.





Wie bestiegen den Whale Point Rock und genossen die Aussicht auf die Küste und waren nochmal 100m höher wie die Straße.










Eine Bucht war schöner als die andere. Leider gibt es auch hier wieder Idioten, die ihre Initialen an den Felsen hinterlassen müssen und das auch noch breitgrinsend mit einem Selfiestick für die Ewigkeit festhalten müssen.





Mitten in Big Sur befindet sich der Julia Pfeiffer Burns State Park, der schönste Fleck dieser Gegend. Jedoch loderte hier immer noch ein riesiges Feuer, so dass der Park gesperrt war. Überall standen Fahrzeuge des Forest Fire Service in Bereitschaft. Riesige Camps waren aufgebaut mit Technik und Zelten. Außer dem Geruch von Feuer haben wir bloß gut nichts wahrgenommen.



Seeelefant 

Kurz vor unserem Tagesziel San Simeon, hielten wir noch am Sea Elephant Point. Hier war ein ganzer Strand, wo sich Seeelefanten und Robben tummelten, zankten, und badeten. Das sind riesige Tiere, die bis 3,5 Tonnen schwer werden können.




Der Abend war wohl der schönste unserer Reise. Erst waren wir mexikanisch essen und dann am Meer. Es dämmerte, Nebel zog auf, alles hatte eine düstere Stimmung wie aus einem kitschigen Liebesfilm.








Abendstimmung in San Simeon 
Wir suchten im Treibholz nach Muscheln und Steinen und hörten den Wellen zu. Ein Platz, an dem man mal begraben sein möchte.