Sonntag, 28. August 2016

The Californian way of life...

Früh zeitig brachen wir auf immer am Highway 101 Richtung Süden. Es war gruselig heute Morgen. Auch, wenn wir keine Vorstellung davon haben, was Krieg bedeutet, war es ein komisches Gefühl. Die ersten 20km des Highways kamen uns  unzählige Feuerwehr Autos, teilweise in Kolonne entgegen, wie zu einem Großgefecht. Und das war es wohl auch. Der Weg zum Waldbrand.

Morro Rock 


Morro Bay 

Nachdem wir dieses Szenario verdaut haben, fuhren wir nach Morro Bay. Ein fantastischer Küstenort. Das Meer ist gesäumt von Surfern, am Hafen gibt es Coffee Bars und Leute fahren mit ihren Pickups durch die Straßen. Am Wasser steht der gewaltige Morro Rock, der einfach so 177m aus dem Meer herausragt.



Ganz normaler Park, wie in jeden Ort mit Grillplätzen. 



Die nächsten Kilometer führten durch Weinberge, des Central Cost Anbaugebietes, bis wir mittags in Pismo Beach landeten. Am Meer gelegen, überfüllt mit jungen Menschen, Surfern und trendigen Geschäften, aber vor allem endlich wieder Sonne und warme Temperaturen. Wir verbrachten ewig damit zuzuschauen, wie man im Wasser versuchte die perfekte Welle zu erwischen.

Pismo Beach Pier 



Von der Küste entfernen wir uns in westliche Richtung nach Solvang. Die Stadt ist ziemlich skurril, denn hier denkt man, dass man sich in Dänemark befindet. Das Bild ist geprägt von Fachwerkhäusern und Windmühlen, weil die Gründung 1911 auf Dänen zurück geht. Heute war hier eine riesige Oldtimer Ausstellung über zig Straßen mit über 300 alten amerikanischen Fahrzeugen.

Junggesellenabschied auf amerikanisch

Solvang 

Oldtimer Ausstellung 


Durch die Sierra Madre Mountains fuhren wir zurück am die Küste, nach Santa Barbara. Die Stadt im mexikanisch-spanischem Stil erbaut, ist das teuerste Wohngebiet von Kalifornien. Hier leben die  Superreichen und Prominenten. Selbst Obdachlose werden vom Sicherheitsdienst, des staubfrei gekehrten Bürgersteiges, verwiesen.


Santa Barbara 


Baywatch 

Trotzdem ist es so hübsch dort, schon alleine durch den Baustil. Der Pier ist riesig und am Strand lässt es sich auch gut aushalten. Von Ferne sieht man zig Bohrinseln auf dem Pazifik, die zu diesem Irrsinn der riesigen Autos und Straßen beitragen. Hier wird es nie ein Platzproblem geben.




Bohrinsel 

Pier Santa Barbara 

Sierra Madre Mountains 













Den Abend verbrachten wir in Camarillo und  waren im Outlet shoppen. Auch wenn der Euro so schlecht im Kurs steht, lohnen sich manche Dinge eben doch noch.