Freitag, 26. August 2016

Kalifornien - Zimtkaffee im Blut und Flossen am Horizont...

Unser Neuer 

Ein fantastischer Morgen. Heute konnten wir das dubiose Hotel in San Francisco verlassen. Gegen 7:45 Uhr haben wir unseren Mietwagen abgeholt. Es ist eine schicke weiße Limousine. Ab ging es auf dein Highway No. 1









Delphine an der Küste 






Wir düsten am Pazifik entlang, 2 frisch gebrühte Zimtkaffee in der Hand und die Bee Gees spielten im Radio. Ein toller Start in den Tag. Und es wurde noch besser. Ab und an hielten wir an den Klippen, schauten aufs Meer und beobachteten Surfer.








Pelikane 

 Schwanzflossen am Horizont! Eine Schule Delphine zog vorbei und sie sprangen aufgeregt durch die Wellen. Aufeinmal tauchte etwas großes im Wasser auf. Bis dahin war ich mir noch nicht bewusst, dass es ein Blauwal sein sollte. Weltpremiere! Meine ersten, von Land beobachteten Wale.



















Seehunde am Pier 

Nach zig Kilometern entlang des Meeres kamen wir nach Santa Cruz. Eine hübsche Stadt mit dem berühmten Pier und Rummel am Strand. Als erstes begrüßten uns Seehunde, die auch hier unter dem Holzsteg lagen oder im Wasser Pirouetten schlugen.











Santa Cruz Cocowalk 

Hafen von Monterey 

Robben am Hafen 
Am frühen Nachmittag kamen wir in Monterey an. Eigentlich war eine Walbeobachtungstour geplant, jedoch hatte man uns die storniert. Als wir zum Hafen fuhren fanden wir noch einen anderen Anbieter, der 16 Uhr abfuhr.







Seehunde in Monterey 


Vor der Buch von Monterey liegt ein Canyon unter dem Meer. Dieser ist reich an Krill und Plankton. Das wiederum lässt das ganze Jahr über Bartenwale hier leben. Und genau diese haben wir gesehen. Die erste Begegnung war ein Blauwal. Viele weitere sollten noch folgen. Auch Finnwale und Buckelwale schwammen in dem Gewässer.




Blauwal 




Es sah aus wie viele kleine Schornsteine auf dem Meer, wenn die Wale atmeten. Ab und zu sah man Schwanzflossen oder die Buckelwale peitschten mit ihren riesigen Brustfinnen aufs Wasser. Es war toll. 









Nicht schön war, dass der gesetzlich festgelegte Abstand zu den Tieren teilweise nicht eingehalten wurde. Sobald einer in Sicht war, wurde das Schiff losgesteuert, anstatt sich diese majestätischen Tiere in Ruhe von der Ferne anzuschauen.




Buckelwal